Historische Bilddokumente
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Rodungsarbeiten für den neuen Frankfurter Flughafen, 1934
- Beschreibung
Nach Plänen zur Verlegung des Frankfurter Flughafens vom Rebstockgelände in den Frankfurter Stadtwald, die seit 1930 entwickelt worden waren, begannen die NS-Machthaber zur Jahreswende 1933/34 mit dem Bau eines neuen Flughafens. Für die Rodungs-, Erschließungs- und Bauarbeiten in dem weitläufigen Gelände, die etwa 18 Monate dauerten, wurde im Rahmen eines Arbeitsbeschaffungsprogramms Notstandsarbeiter eingesetzt, nachdem NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger unter geschickter propagandistischer Begleitung am 2. Januar 1934 „höchstpersönlich“ den ersten Baum gefällt hatte. Die Aufnahme zeigt rund 30 Männer in einem bereits vollständig geräumten Gelände bei Grabarbeiten. In der linken Bildhälfte verlaufen die Gleise einer Feldbahn. Weitere Baumaschine sind nicht zu sehen.
- Vorlage
- Druck
- Motivgruppe
- Topografie
- Bildrechte
- 50 Jahre Flughafen Frankfurt 1936-1986. Geschichte eines europäischen Flughafens, hrsg. von der Flughafen Frankfurt Main AG, 1986, S. 21.
- Ort
- Frankfurt am Main
- Sachbegriffe
- Flughäfen · Bauarbeiten · Arbeiter · Feldbahnen · Wälder
- Empfohlene Zitierweise
- „Rodungsarbeiten für den neuen Frankfurter Flughafen, 1934“, in: Historische Bilddokumente <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bd/id/164-010> (Stand: 10.5.2022)