Grabdenkmäler
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Jakob Rosler 1618, Lorchhausen
- Lorchhausen · Gem. Lorch · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Lorchhausen, ehem. Alte Kirche (vom Alten Friedhof)
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Angaben zum Standort:
Heute in einem Schuppenanbau des derzeitigen Wohnhauses an der Wand aufgestellt.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1618
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Typ:
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Erhaltung:
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Größe:
58 x 104.5 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
3 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Platte aus gelbem Sandstein mit mehrzeiliger Grabinschrift in ovalem, von Beschlagwerk umgebenem Feld. Die gesamte Oberfläche der unteren Steinhälfte ist abgeplatzt, durch Nässe und weitgehende Ablösung der Oberfläche Verlust der unteren Textzeilen. Erg. nach Nies.1)
1) Das Denkmal wird im Kdm. 262 nur erwähnt. Herrn Hans Nies, Lorchhausen, ist für den Hinweis auf den Stein, den Zugang zum heutigen Standort, die Überlassung seiner älteren Abschrift und eines Fotos herzlich zu danken.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Dargestellte Personen:
Jakob Rosler.
Möglicherweise war das Grabdenkmal, das einzige erhaltene mit der Angabe eines gewaltsamen Todes im Bearbeitungsgebiet, auch als eine Art Stele zur Erinnerung an diese Tat konzipiert worden. Vielleicht befand sich in der heute völlig zerstörten unteren Hälfte eine bildliche Darstellung.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
AN(N)O 1618 DE(N) 9. SEPTEMBRIS / IST DER ERBARN IOHAN / ROSLERS VND CLAREN HIM/MIOBEN EHELICHER SOH(N) IACOB / ZV LORCHERHAVSEN SEINES / ALTERS 23 IAR VF FREIER / STRASEN DASELBSTGANTZ / VNSCHVLDIGER WEIS MET / [DEM SPIES ERST]OCHE[N / WORDEN]
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Nies, Chronik 8 (teilw.).
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 455 f., Nr. 577.
- Zitierweise ↑
- „Jakob Rosler 1618, Lorchhausen“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2076> (Stand: 24.3.2006)