Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 12.8.1914: Brief von der Durchfahrt aus Guntershausen
- ...
- 23.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 26.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 24.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 25.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 6.6.1916: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 7.8.1916: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 6.10.1916: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel
- ...
- 24.11.1918: Brief des Philipp Markert aus Auerbach
Abbildungen
↑ Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918
Abschnitt 22: 25.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
◀ [203]
Erläuterung:
Siehe die Erläuterung zum Brief vom 13. Februar 1915
25.November 1915.
Warum sich nach einem unbedeutenden, alltäglichen Leben sehnen? Ich denke, Beruf ist Selbsterhaltung. Und jetzt ist unser Beruf, Soldat sein. Da sehne ich mich nicht nach irgendeinem andern Beruf, der zu einer andern Zeit schön und nützlich war, sondern ich bin jetzt einfach Soldat und stehe auf dem Posten, aufcden mich das Leben gestellt hat. Es ist nicht wahr, daß der Friede oder das mehr oder minder bescheidene bürgerliche Glück das Höchste bedeutet. Menschsein heißt: Kämpfen bis ans Ende.
▶
Personen: | Gura, Eugen |
---|---|
Orte: | Kassel |
Sachbegriffe: | Feldpost · Feldpostbriefe |
Empfohlene Zitierweise: | „Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918, Abschnitt 9: 25.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/173-22> (aufgerufen am 15.05.2024) |