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5715 Idstein
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Stauersbach

Wüstung · 360 m über NN
Gemarkung Idstein, Gemeinde Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

18,7 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Ersterwähnung:

um 1300

Historische Namensformen:

  • Stursbach (um 1300)
  • Stuersbach (1368)
  • Stewersbach (1553)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3449906, 5566477
UTM: 32 U 449851 5564690
WGS84: 50.232251° N, 8.296857° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43900805009

Verfassung

Altkreis:

Untertaunuskreis

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Um 1300 besitzt das Kloster Arnstein Gefälle in Stauersbach. 1368 klagt Adolf von Nassa-Idstein gegen Johann von Nassau-Weilburg u.a., weil dieser im Gebiet Adolfs zu Stauersbach geplündert habe. 1393 bestätigt Graf Adolf II. von Nassau-Wiesbaden-Idstein dem Stift St. Martin dessen Güter. 1539 besitzt das Stift dort 1 Morgen Acker. 1672 verkauft Sybille Keßler von Sarmsheim, geborene von Stockheim dem Bierbrauer Seb. Körner aus Idstein Wiesen in der Stauersbach.
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Zum Kirchspiel Idstein gehörig.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Stauersbach, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11068> (Stand: 17.2.2014)