Historisches Ortslexikon
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- 4918 Frankenberg
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Bestehe
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Wüstung · 403 m über NN
Gemarkung Wangershausen, Gemeinde Frankenberg (Eder), Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
5 km nordwestlich von Frankenberg (Eder)
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Lage und Verkehrslage:
Genaue Lage unbekannt; bei Wangershausen nordwestlich Frankenberg (Eder) gelegen
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Ersterwähnung:
1326
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Siedlungsentwicklung:
1365 wird Bestehe als Wüstung bezeichnet. Die Quellen differenzieren in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zwischen Nieder- und Oberbestehe.
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Historische Namensformen:
- Oberbestehe
- Niederbestehe
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Bezeichnung der Siedlung:
- Bestehe (1326) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 135, Nr. 415]
- Beistehe (1356) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 158, Nr. 484]
- Beste (1365) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 164, Nr. 505]
- Niedernbestheim (1370) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 170, Nr. 523]
- Obirnbesthe (1379) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 174-175, Nr. 540]
- Niederbestehe (1385) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 179, Nr. 558]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3481550, 5661628
UTM: 32 U 481483 5659803
WGS84: 51.089433° N, 8.735605° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63501112001
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Frankenberg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1326 übertragen Agnes, Witwe des Ritters Eckehard von Helfenberg, und ihre Söhne Rudolf und Johann und seine übrigen Erben der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Georgenberg vor den Mauern Frankenbergs ihre Güter in Bestehe mit allem Zubehör zu ihrem, Eckehards und aller Verstorbenen Seelenheil.
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Zehntverhältnisse:
1356 verleihen die Brüder Konrad, Johann und Eckhard von Eppe dem Konrad von Röddenau, Schöffen zu Frankenberg, seinem Bruder Diepel und seinen Erben den Zehnten zu Bestehe (Beistehe). Adolf von Biedenfeld der Alte, seine Söhne Siegfried, Ruprecht und Adolf und Johann und Adolf, Söhne des verstorbenen Johann von Biedenfeld, Edelknechte, stimmen 1365 dem Verkauf des von ihnen zu Lehen gehenden Zehnten in der Wüstung Bestehe durch Heinrich Goz, Bürger zu Frankenberg, an Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Georgenberg für 20 Mark Pfennige Frankenberger Währung zu. 1385 trägt Eckhard von Eppe den Zehnten zu Bestehe von den Herren von Itter zu Lehen, der einer Weiterleitung an das Kloster Georgenberg zustimmt.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Bestehe, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1041> (Stand: 3.2.2017)