Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4924 Seifertshausen
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Weitere Informationen

Trockenschemmern

Wüstung
Gemarkung Gehau, Gemeinde Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

18,5 km südwestlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage:

Südwestlich von Gehau, unterhalb des Hardt Flurbezeichnung Im Trock Schemmer

Ersterwähnung:

1484

Letzterwähnung:

1515

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3556182, 5662554
UTM: 32 U 556086 5660729
WGS84: 51.095307° N, 9.800934° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601205004

Frühere Ortskennziffer:

63601213009

Einwohnerstatistik:

  • 16. Jahrhundert: wüst
Verfassung

Altkreis:

Eschwege

Herrschaft:

1553 haben die von Hundelshausen Rechte an der Wüstung Trockenschemmern

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1484 bekunden Hans und Urban von Eschwege, dass sie von Abt Wilhelm von Hersfeld u.a. Holz und Feld in Trockenschemmern zu Lehen empfangen haben.
  • Gericht und Gebiet sind hessisches Lehen der von Holzheim (Rev. 1496-1515). Im 16. Jahrhundert wollten die von Hundelshausen die Wüstung wieder anbauen lassen.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Trockenschemmern, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7089> (Stand: 29.4.2024)