Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Weitere Informationen
Trockenschemmern
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Wüstung
Gemarkung Gehau, Gemeinde Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
18,5 km südwestlich von Eschwege
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Lage und Verkehrslage:
Südwestlich von Gehau, unterhalb des Hardt Flurbezeichnung Im Trock Schemmer
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Ersterwähnung:
1484
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Letzterwähnung:
1515
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Historische Namensformen:
- Drucken Schymer (1484) [HStAM Bestand L Nr. 31, Bl. 20v]
- Trocken-Schemmern
- Schemmern, Trocken-
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3556182, 5662554
UTM: 32 U 556086 5660729
WGS84: 51.095307° N, 9.800934° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601205004
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Frühere Ortskennziffer:
63601213009
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Einwohnerstatistik:
- 16. Jahrhundert: wüst
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Eschwege
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Herrschaft:
1553 haben die von Hundelshausen Rechte an der Wüstung Trockenschemmern
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1484 bekunden Hans und Urban von Eschwege, dass sie von Abt Wilhelm von Hersfeld u.a. Holz und Feld in Trockenschemmern zu Lehen empfangen haben.
- Gericht und Gebiet sind hessisches Lehen der von Holzheim (Rev. 1496-1515). Im 16. Jahrhundert wollten die von Hundelshausen die Wüstung wieder anbauen lassen.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 423 (Schemmern)
- Zitierweise ↑
- „Trockenschemmern, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7089> (Stand: 29.4.2024)