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Historisches Ortslexikon

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KDR 100, TK25 1900 ff.

Neidhausen

Wüstung · 343 m über NN
Gemarkung Schloßborn, Gemeinde Glashütten, Hochtaunuskreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

13,5 km westlich von Bad Homburg vor der Höhe

Lage und Verkehrslage:

2 km nordwestlich von Schloßborn; Flurnamen "Neitzer(wiesen)-hag", "Neidhäuser Heid"

Ersterwähnung:

um 1226-1239

Siedlungsentwicklung:

Um 1226-1239 neugegründet, 1433 nicht mehr vorhanden. Ein Plan zur Wiederbesieldung von 1687 wurde nicht verwirklicht

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3454845, 5564403
UTM: 32 U 454788 5562617
WGS84: 50.214004° N, 8.366322° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43400303010

Besitz

Zehntverhältnisse:

Um 1226-1239 hatte das Mainzer St. Stephanstift den Zehnten inne.

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Zum Pfarrbezirk Schlossborn gehörig

Nachweise

Quellen:

  • Ersterwähnung (um 1226-1239): HStAD A 2 Nr. 165/6 (Mainz, St. Stephan); Kopialbuch von St. Stephan, Mainz: Rotulus iurium et bonorum ecclesiae Sancti Stephani Moguntinae/Cartulaire de St. Etienne de Mayence. Nationalbibliothek Paris, Fonds Latin Nr. 17 794, S. 183-185)

Literatur:

Zitierweise
„Neidhausen, Hochtaunuskreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14910> (Stand: 8.11.2017)