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KDR 100, TK25 1900 ff.

Mosburg

Burg · 94 m über NN
Gemarkung Biebrich, Gemeinde Wiesbaden, Stadt Wiesbaden 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Burg

Lagebezug:

3,5 km südwestlich von Wiesbaden

Lage und Verkehrslage:

Wasserburg

Im hinteren Teil des Biebricher Schlossparks.

Besitzgeschichte: Auf der erweiterten Fläche lagen auch die Grundmauern einer mittelalterlichen Burg. 1804 erwarb Fürst Friedrich August von Nassau Usingen (ab 1806 Herzog von Nassau) das Grundstück der Ruine. Auf den Mauerresten ließ er durch den Baumeister Georg Carl Florian Goetz eine romantische künstliche Ruine mit Wohnbereichen, die Mosburg, inmitten eines Weihers errichten.

Baubeschreibung: Nach Geurts hatte die ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaute Wasserburg Ringmauer mit vier Ecktürmen, Wohntürmen und [einen Torturm mit] Zugbrücke (Geurts, Schlosspark Biebrich, S. 11)

Abgang: 1568 als ruinös erwähnt. Nach Zeichnungen bestand die Ruine wohl noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. 1805 wurde auf den Bauresten eine romantische Ruine angelegt.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3445430, 5545810
UTM: 32 U 445377 5544032
WGS84: 50.046069° N, 8.237087° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

41400014002

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Mosburg, Stadt Wiesbaden“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14754> (Stand: 4.9.2014)