Klöster und Orden
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- 4826 Eschwege
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- 63600303026
Propstei des Zisterzienserklosters Reifenstein in Eschwege
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162 m über NN
Gemarkung Eschwege, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis - Basisdaten ↑
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Abstract:
Die Propstei in Eschwege gehört zum Zisterzienserkloster in Reifenstein und wird im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
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Orden:
Zisterzienser
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Alte Diözesanzugehörigkeit:
Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter und Paul in Dorla
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Typ:
Klosterhof
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Territorium:
- Landgrafschaft Hessen
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Historische Namensformen:
- Hospital vor Escheneweg (1236), [Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S.179, Nr. 486]
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Lagebezug:
etwa 40 km ostsüdöstlich von Kassel gelegen
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3574402, 5672801
UTM: 32 U 574298 5670971
WGS84: 51.185327° N, 10.063095° O - Geschichte ↑
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Geschichte:
Das Hospital zum hl. Geist und zur hl. Elisabeth vor dem Dünzebacher Tor wird 1308 von der Stadt dem Zisterzienserkloster Reifenstein (im Eichsfeld/Thüringen) übergeben, aus dem zwei Priester und zwei Konversen ihren Wohnsitz im Hospital nehmen. 1343 wird das Hospital in die Stadt verlegt und von dieser übernommen. Nach der Auflösung der Klöster in Hessen zieht das Hospital in die Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters (1559). 1532 wird die Reifensteiner Propstei noch erwähnt.
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Gründungsjahr:
1308
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Gründer:
Stadt Eschwege
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Aufhebungsjahr:
1532
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Patrozinien:
Hl. Geist und Elisabeth
- Besitz ↑
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Abhängigkeitsverhältnis:
Der Hof gehört zum Zisterzienserkloster Reifenstein in Thüringen.
- Nachweise ↑
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Gedruckte Quellen:
- Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, Nr. 486-504
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Literatur:
- Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 21
- Zitierweise ↑
- „Propstei des Zisterzienserklosters Reifenstein in Eschwege, Gemeinde Eschwege“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7776> (Stand: 11.4.2022)
- Indizes ↑
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Sachbegriffe: