Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 12.8.1914: Brief von der Durchfahrt aus Guntershausen
- ...
- 23.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 23.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 26.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 24.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 25.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 6.6.1916: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 7.8.1916: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- ...
- 24.11.1918: Brief des Philipp Markert aus Auerbach
Abbildungen
↑ Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918
Abschnitt 21: 24.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
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Erläuterung:
Siehe die Erläuterung zum Brief vom 13. Februar 1915
24. November 1915.
Bitte schmücke einen Baum. Es ist mir ein lieber Gedanke, daß daheim auch ein Baum brennt. Du brauchst auch gar keine traurigen Gedanken zu haben, wir dürfen uns bedanken, wie ich's getroffen habe, und wie es jetzt mit dem Vaterland steht. Und Du wirst doch nicht traurig sein, wenn Dein Sohn als Soldat draußen steht. Also keine Rührseligkeit, sondern seid lustig. Tränen gibt's anderswo genug, und wenn die Leute nach dem Kriege diese Tränen nicht vergessen, dann ist's noch Zeit und für sie die größte und beste Lehre aus dem Krieg. Unsere Zeit braucht härtere Herzen. Möchten sie zur rechten Zeit weich sein.
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Personen: | Gura, Eugen |
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Orte: | Kassel |
Sachbegriffe: | Feldpost · Feldpostbriefe · Weihnachten |
Empfohlene Zitierweise: | „Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918, Abschnitt 40: 24.11.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/173-21> (aufgerufen am 04.05.2024) |