Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Riederwald, Lager für Zwangsarbeiter
- Frankfurt am Main, Riederwald, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Borsigallee 13 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Die Amaturenfabrik Zulauf beschäftigte ausländische Zwangsarbeiter in ihrer Produktion. In der Borsigallee bestand im September 1942 ein firmeneigenes Lager für 30 Russen, fün Franzosen und 18 Italiener. Ferner sollen zwischen 1943 und dem 24. März 1945 auch zwei Ukrainerinnen hier gelebt haben.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1942
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Nutzungsende (späteste Erwähnung):
24.3.1945
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 147
- Frankfurt am Main 1933-1945 (31.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, Anlage III 2, S. 13
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Riederwald, Lager für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1591> (Stand: 26.11.2022)