Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 35. Eschwege
Rimoldshain
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Wüstung · 260 m über NN
Gemarkung Reichensachsen, Gemeinde Wehretal, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
6 km südsüdwestlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
Wüst im Gericht Boyneburg zwischen Reichensachsen und Langenhain gelegen, vermutlich 2 km südöstlich der Ortsmitte von Reichensachsen in der Flur "Rimoldshain"
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Ersterwähnung:
1516
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Letzterwähnung:
1803
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Siedlungsentwicklung:
Da es 1579 als Wüstung bezeichnet wird, ist zuvor von einer Siedlung auszugehen
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Historische Namensformen:
- Reymoldshein von dem Lichtenberge (1516) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 49 Nr. 1035]
- Reimboldshain (1579, 1604-1693) [Schreibweise und Datierung nach Archivregest HStAM Bestand 340 von Boyneburgk-Stedtfeld Nr. 164]
- Remershain (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 12]
- Reymoldshein; Remoldshain (1803) [HStAM Bestand 47 Bischhausen Nr. 80]
- Römershain [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840-1861]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Wüstung (1579)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3570987, 5667267
UTM: 32 U 570885 5665440
WGS84: 51.136025° N, 10.013169° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601404007
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Eschwege
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Gericht:
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Hessen belehnt 1516 die von Boyneburg mit ihrem Besitz zu Reymoldshein von dem Lichtenberge. Entsprechende Reverse bis 1785. Den Besitz zu 'Reymoldshein' oder Remoldshain erkauft Hessen 1803 von denen von Boyneburgergn (sog. Bömmelburg'schen Revenüen).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Rimoldshain, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6750> (Stand: 7.7.2023)