Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 5720 Büdingen
Meidengesäß
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Wüstung
Gemarkung Niedergründau, Gemeinde Gründau, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
Genaue Lage unbekannt
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Ersterwähnung:
1173
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Siedlungsentwicklung:
1428 wird ein Bewohner, 1443 ein Haus erwähnt.
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Historische Namensformen:
- Meidingeseß, de (1173) [Abschrift HStAD Bestand X 4 Nr. 19; Druck: Wenck, Hessische Landesgeschichte 2,1, Urkundenbuch, S. 108, Nr. 77]
- Meilingeseze (14. Jahrhundert)
- Leidingesess (16. Jahrhundert)
- Meinengeseze
- Eynengesezze (1309)
- Mengegesäss (1442)
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
43501206003
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- undatiert: Zentamt Gründau
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Altkreis:
Gelnhausen
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1309 als Hof des Klosters Schmerlenbach genannt.
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Zehntverhältnisse:
Das Kloster Selbold bekundet 1173, den Nonnen zu Meerholz einige Zehnten u.a. zu Meidengesäß übertragen zu haben.
Zehnt im 13. Jahrhundert im Besitz des Klosters Selbold. 1433 lösten ihn die von Hutte an sich und besassen ihn 1495 als Reichslehen.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Meidengesäß, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12812> (Stand: 14.12.2020)