Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Moses, Sohn des Menachem (1816) – Wallau

Grab Nr. 3a → Lageplan (PDF), Wallau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wallau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

61 x 74 x 8 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein Mann, der auf dem Pfade der Guten

wandelte, dem lebendigen Gott

treu war. Dies ist Mosche, Sohn des Menachem s. A.

aus "Achum". Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Er starb am Montag, und er wurde begraben am Freitag, am 7. Tag

von Pessach (= 21. Nisan) im Jahre [5] 576 n.d.k.Z. (= 15.4.1816).

Bemerkungen:

Inschrift stark verwittert.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Moses, Sohn des Menachem

    Sterbetag

    15.4.1816

    Geschlecht

    männlich

    Herkunftsort

    Achum (?)

Anmerkungen:

Moses (Mosche), Sohn des verstorbenen Menachem aus Achum (Ort unbekannt), gestorben am 15.04.1816.

Es könnte sich hier um Moses Mendel aus Massenheim handeln, dessen Witwe 1841 den Namen Schwarzschild annahm (HHStAW, Abt. 211, Nr. 11498). Die Witwe hieß Martha [vgl. z. B. Grabnummer 106].

Indizes

Personen:

Menachem, Vater des Moses · Moses Mendel · Mendel, Moses · Schwarzschild, Martha geborene NN · Martha, Frau des Moses Mendel

Orte:

Achum (?) · Massenheim

Nachweise

Bearbeitung:

N. Krynicka 1993 und Christa Wiesner 2006, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Bildnachweise:

VS: B 9156/2.

Fotos:

Zitierweise
„Moses, Sohn des Menachem (1816) – Wallau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/123> (Stand: 19.12.2014)