Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 30. Fritzlar
Gershausen
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Wüstung · 364 m über NN
Gemarkung Heimarshausen, Gemeinde Naumburg, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
16,5 km südlich von Wolfhagen
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Lage und Verkehrslage:
Südwestlich von Heimarshausen
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Ersterwähnung:
1253
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Vorbemerkung Historische Namensformen:
Vgl. auch Gershausen
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Historische Namensformen:
- Gershusen (1253) [HStAM Bestand Urk. 16 Nr. 16; Schreibweise nach Druck in: E. E. Becker, Nachrichten von dem ehemaligen Benediktiner-Kloster Breitenau, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 2 (1787), Beilagen, S. 25-27, Nr. 3]
- Gershusen (1353) [Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1,2, S. 641-642, Nr. 5997]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Wüstung (1353)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3512815, 5671337
UTM: 32 U 512736 5669508
WGS84: 51.176859° N, 9.182195° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63301805002
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- Amt Gudensberg
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Altkreis:
Wolfhagen
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1253 überträgt Graf Berthold von Felsberg u.a. seine Güter in Gershausen dem Kloster Breitenau zu einem ewigen Seelgerät.
- 1353 erlaubt der Erzbischof von Mainz, dass von Dalwigk die Wüstung zu Gershausen von Hermann Hund löst. 1441 sollte Reinhard von Dalwigk auf Weisung des Landgrafen dem Hermann Hund ein Burglehen in Naumburg und die Wüstung Gershausen belassen.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Gershausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2741> (Stand: 30.6.2021)