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Frielendorf, Lager Gefangenen-Arbeitskommando

Frielendorf, Gemeinde Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis | Historisches Ortslexikon

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Justiz

Subkategorie:

Strafgefangenenlager 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

Zwischen 1940 und 1945 war ein Gefangenen-Kommando aus dem Zuchthaus Ziegenhain in Frielendorf untergebracht. Die Gefangenen, deren Anzahl zwischen 35 und 90 lag, mussten im Braunkohleabbau arbeiten.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1940

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1945

Indizes ↑

Orte:

Frielendorf

Sachbegriffe:

Zwangsarbeit · Strafgefangenenlager · Gemeinschaftslager · Justiz · Verfolgung · Wirtschaft

Nachweise ↑

Literatur:

• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Band 2, S. 170
• NS-Lager in Hessen:Auszug aus dem Protokoll der Landtagsdebatte am 28. Februar 1985, S. 18
• Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, Anlage III 2, S. 13

Zitierweise ↑

„Frielendorf, Lager Gefangenen-Arbeitskommando“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2682> (Stand: 26.11.2022)