Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 4824 Hessisch Lichtenau
Weitere Informationen
Seherode
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Wüstung
Gemarkung Schemmern (?), Gemeinde Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
18,5 km südwestlich von Eschwege
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Ersterwähnung:
1392
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Letzterwähnung:
1471
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Historische Namensformen:
- Sickenraide (?)
- Seckerode (?)
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601213012
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- Amt Spangenberg
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Altkreis:
Eschwege
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Gericht:
- Schemmer Mark
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Seherode war 1392 fuldisches Lehen der von Schlutwinsdorf. Wahrscheinlich ist es identisch mit "Sickenraide" (später "Seckerode"), wo die von Boyneburg, genannt von Hohenstein, Güter zu Lehen hatten, neben Fryde, Stouffenbuel, Vornde u. a. (Rev. 1471 - 1787).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Seherode, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6942> (Stand: 29.4.2024)