Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Mittelmühle
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Mühle · 178 m über NN
Gemarkung Reichensachsen, Gemeinde Wehretal, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
5,5 km südwestlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
400 nordnordwestlich der Ortsmitte von Reichensachsen gelegen
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Ersterwähnung:
1590
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Siedlungsentwicklung:
Die Karte von Schleenstein (1708/10) zeigt neben der Riedmühle zwei Mühlensymbole in Reichsachsen, also die Ober- und die Mittelmühle [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 12]. Laut P. Zietz datiert das Gebäude aus dem Jahr 1843 und ist trotz der starken Störungen durch Umbau in den 1950er Jahren als Sachgesamtheit schützenswert. Das besonders hervorzuhebende Turbinenhaus stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts und befindet sich im rechten Teil des heutigen Wohn-Verwaltungstraktes. Zur Mühlenanlage zählt etwa noch ein erhaltenes Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert in konstruktivem Fachwerkgefüge.
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Historische Namensformen:
- Mittelmul (1590) [HStAM Bestand 340 von Boyneburgk-Stedtfeld Nr. 129]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3569717, 5669322
UTM: 32 U 569615 5667494
WGS84: 51.15465° N, 9.995424° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601404013
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Eschwege
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Herrschaft:
1590 ist die Hälfte der Mühle Boyneburg-Stedtfeldisch, jeweils ein Viertel boyneburgisch und hessisch.
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
Zusammen mit der Obermühle an einem Betriebsgraben der Wehre, seit 1922 Antrieb über Turbine, 2016 Einstellung des Mahlbetriebs
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Mittelmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7134> (Stand: 7.7.2023)