Regesten der Landgrafen von Hessen
1367 Dezember 22
Einverständnis mit Schiedsleuten im Streit zwischen Mainz und Hessen
Regest-Nr. 991
- Überlieferung
-
Abschriften: Staatsarchiv Würzburg, Mainzer Ingrossaturbuch 5, fol. 669v. Regesten: Regesten der Erzbischöfe von Mainz 2,1, Nr. 2354, S. 533. - Regest
- Ehrenfels. - [Der Mainzer] Erzbischof Gerlach bekundet: Wenn die Fünf, die er und sein Neffe, der Landgraf Heinrich von Hessen, zur Entscheidung ihrer Streitigkeiten gewählt haben, nämlich Johann, Graf von Nassau und Herr zu Merenberg, sein Bruder und Getreuer, die Ritter Heinrich von Hardenberg, Stebe von Schartenberg und Bernhard der Älteste von Dalwigk (Talwig), sowie Arnold von Berlepsch, einmütig beschließen, Tagfahrten zur Untersuchung oder Beratung der Sache zu halten, so soll er sie gewähren lassen (daz wale gunnen), und es soll ihnen das an den Briefen und Gelübden, die sie ihm darüber getan haben, nicht nachteilig sein (zu keinen varen sten).
D. Erenfels feria quarta post Thome 67. - Nachweise
-
Weitere Personen
Mainz, Erzbischöfe, Gerlach von Nassau · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Nassau-Weilburg-Saarbrücken, Grafen, Johann I. · Merenberg, die von · Hardenberg, Heinrich [II.] von · Schartenberg, Stephan [II.] von · Dalwigk, Bernhard [I.] von · Berlepsch, Arnold von
-
Weitere Orte
-
Sachbegriffe
Schiedsleute · Ritter · Tagfahrten · Gelübde · Briefe · Auseinandersetzungen, mit Mainz
- Textgrundlage
-
Stückangaben, Regest
Reg. Erzb. Mainz
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 991 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/991> (Stand: 11.05.2024)