Grabdenkmäler
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Paul Crocius 16. / 17. Jahrhundert?, Bad Schwalbach
- Bad Schwalbach · Gem. Bad Schwalbach · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Bad Schwalbach, Martin-Luther-Kirche
- Merkmale ↑
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Datierung:
16.-17. Jahrhundert (?)
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Auf rechteckiger Tafel aus rotem Sandstein. Nach Roth.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Dargestellte Personen:
Paul Crocius.
Zwar ist ein Paul(us) Crocius aus Zwickau zum Jahr 1575 als Student der Rechte in Heidelberg nachgewiesen,1) doch ist eine Identität mehr als unsicher. Mit hierophanta könnte der Katechumenenlehrer gemeint sein.
1) ToepkeII75 Nr. 15; Roth, Geschichtsquellen IV 220.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Hic Pauli Crocii doctoris et hierophantae
Langenswalbacensis moliter ossa cubant.
Spiritus ad coeli patriam spe planus ad nunc
Ubi cum sanctis . . .
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Übersetzung:
Hier ruhen weich die Gebeine des Paulus Crocius, des Doktors und Einführers in den (geheimen) Gottesdienst zu Langenschwalbach, sein Geist (fuhr) voll Hoffnung zur Heimat im Himmel, wo er nun mit den Heiligen ...
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Kommentar:
Zwei oder mehr Distichen.
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 428 f., Nr. 531.
- Zitierweise ↑
- „Paul Crocius 16. / 17. Jahrhundert?, Bad Schwalbach“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2049> (Stand: 24.3.2006)