Historisches Ortslexikon
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- Fürstentum Waldeck und Pyrmont 1866
Mühlhäuser Hammer
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Gewerbesiedlung · 257 m über NN
Gemarkung Mühlhausen, Gemeinde Twistetal, Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Gewerbesiedlung
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Lagebezug:
8 km nordöstlich von Korbach
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Lage und Verkehrslage:
Industrieansiedlung 2 km östlich von Mühlhausen am Mühlhäuser Bach an der Bundesstraße Korbach-Bad Arolsen (B 252)
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Siedlungsentwicklung:
1895 werden die Hammermühle und der Mühlhäuserhammer als Wohnplätze getrennt geführt
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Historische Namensformen:
- Mühlhauserhammer
- Hammermühle
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3495468, 5688759
UTM: 32 U 495396 5686924
WGS84: 51.333582° N, 8.933911° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63501804001
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus mit 4 Bewohnern (Hammermühle)
- 1895: 1 Wohnhaus mit 8 Bewohnern (Mühlhauserhammer)
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Waldeck
- Wirtschaft ↑
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Wirtschaft:
1620 erhalten die Gebrüder Jakob und Otto Bercker von Graf Wolrad die Erlaubnis zu Bau einer Eisenhütte mit zwei Schmelzöfen unterhalb des Dorfes Mühlhausen. Neben Öfen und anderem Gußwerk werden Geschütze gefertigt. 1641 wird die Errichtung einer zweiten Eisenhütte bei der untersten Mahlmühle, am Platz der jetztigen Ölmühle, bewilligt.
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Mühlen:
1 Mahlgang (oberschlächtig), Wasserrad 1959 durch Turbine ersetzt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Mühlhäuser Hammer, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1557> (Stand: 28.6.2017)