Grabdenkmäler
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Dorothea Koppen 1755, Großalmerode
- Großalmerode · Gem. Großalmerode · Werra-Meißner-Kreis | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Großalmerode, Stadtkirche
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Angaben zum Standort:
Innen aufgestellt gegenüber der südlichen Treppe zur Empore.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1755
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Typ:
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Erhaltung:
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Größe:
87 x 212 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
2,8-3,2 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Grabstein der Dorothea Koppen. Hochrechteckiger Stein. Reliefdarstellung im oberen Fünftel des Steines: zwei Engel, die eine Krone halten; unter ihr in ovaler wappenartiger Kartusche Anker, mit Herz belegt.
Im Mittelteil, der etwa drei Fünftel einnimmt, Inschrift A in konvexer Kartusche, mit etwa 8-förmiger Girlande aus Laubwerk umrahmt. Im unteren Fünftel Inschrift B, in konvexer, ovaler Kartusche, gerahmt mit Pflanzenwerk. Inschriften erhaben, wenige Trenner in Form von Quadrangeln.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Dargestellte Personen:
Dorothea Boppos Geburtsdatum ist nur auf diesem Grabstein überliefert. Sie wurde am 12. 2. 1723 getauft. Ihr Vater Berthold Boppo war Rechnungsführer am Carolineum in Kassel, die Mutter war Sophie Elisabeth Hausmann.2)
Das Datum 9. Februar 1741 wird den Hochzeitstag angeben: Diesen hat J. P. Koppen besser gewusst als sein Sohn, der auf seines Vaters Grabstein (Kat.-Nr. 316) nur das Jahr 1740 nennt.
- s. Magdanz 56.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
A Ewiges Denckmahl / Der ächten Tugend / Und Recht Gottsel(igen)a) Wandel
/ FR(AU)b) DOROTHEA · H(errn)a) ST(ADT)b) ARCHIV(ARII)b)/ BAR-
TH(OLDI)b) BOPPO Ehel(ichen)a) c) Tochter / geb(oren)b) d(en) 4 FE-
BR(UARII) · MDCCXXIII / Einer / Innigst Geliebten / Ehe Genoszin
H(errn)a) · IOH(ANN)b) / PET(ER)b) KOPPENd) · PRED(IGER)b) AL-
H(IER)b) / d(en) 9 FEBR(UARII) · MDCCXLI · / Und Liebe[n] Mutter II
S(öhne) · u(nd) · II T(öchter) · / Endl(ich)a) in der gewiszheit ihres / Glaubens
nach dem inwendige(n) / Zeugnisz Der Gnade Einer / Seel(igen)a) Bürgerin
des Himmels / d(en) 12 DEC(EMBRIS)a) MDCCLV · Mit Wehmüthigem
Hertzen / auf gerichtet · / von deren Betr(übten) Ehm(ann)b)
B LEICHTEXT · 2 · TIM 1 · 12 V(ERS)e) / Ich weis an welchen ich / Glaube
und bin gewisz, dasz / Er kan mir meine beÿlage / Bewahren bis an / Jenen
Tag1) ·
- Kürzungszeichen: Kürzel und Doppelpunkt.
- Kürzungszeichen: Doppelpunkt.
- Oder ehel(icher)? Die Syntax ist unklar. FRAU DOROTHEA kann als Genitiv oder als Dativ angesehen werden, doch für jeden dieser Kasus stehen beide Endungen zur Verfügung. Möglich ist weiter, dass Titel und Vorname des Bartold Boppo die lateinische Genitivendung -i trugen.
- Am Namen und Titel des Pfarrers vermisse ich ein Genitiv-s.
- Erste Zeile in nach rechts geneigter Kapitalis.
- 2 Tim 1,12.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
- Zitierweise ↑
- „Dorothea Koppen 1755, Großalmerode“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2428> (Stand: 20.3.2023)