Grabdenkmäler
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Elisabeth von Saulheim 1480, Kiedrich
- Kiedrich · Gem. Kiedrich · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Kiedrich, Kath. Pfarrkirche St. Valentin
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Angaben zum Standort:
Am Ende der Kirche (in fine templi) im Boden vor der Orgelempore.1) Die mit zwei Wappen versehene Rotsandsteinplatte wurde 1962 zerstört. Nach Helwich.
1) Lage des Steines abgebildet bei Staab, Grablege 111 Plan Nr. 31.
- Merkmale ↑
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Datierung:
21. Oktober 1480
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Typ:
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Erhaltung:
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Größe:
99 x 185 cm (B x H)
- Beschreibung ↑
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Saulheim (2:1 gestellte, zunehmende Monde); ? (ein Schrägrechtsbalken).
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Dargestellte Personen:
Elisabeth (Elsa) von Saulheim.
Biografische Informationen fehlen zu der Verstorbenen, deren in Saulheim bei Alzey ansässige, niederadlige Familie seit dem 13. Jahrhundert mehrfach in Mainz belegt ist.3)
3) Wappennachweis bei Gruber 117 zu einem Wilhelm von Saulheim 1328; Belege zur Familie in Urk.StAMz 4, 168; zu einzelnen Domherren vgl. Hollmann 436 f.; s. auch Belege bei Johannes Friedrich S. Zimmermann, Ritterliche Ganerbschaften in Rheinhessen. Oppenheim 1957, 77 f.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno domini m cccc Ixxx vf der xi dusent Mede starb die edle Jungfraw Elsa von Salheim der Selen Gott genedig wolle sein.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Helwich, Syntagma 269
- Roth, Geschichtsquellen III 249
- Staab, Grablege 114 Nr. 31.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 220, Nr. 258.
- Zitierweise ↑
- „Elisabeth von Saulheim 1480, Kiedrich“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1938> (Stand: 24.3.2006)