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Historisches Ortslexikon

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4622 Kassel West
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Druhtolveshusun

Wüstung
Gemarkung Heckershausen, Gemeinde Ahnatal, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

Genaue Lage unbekannt

Lage und Verkehrslage:

Im Kasseler Amt Ahna südlich von Heckershausen vermutet

Ersterwähnung:

1097

Letzterwähnung:

1232

Historische Namensformen:

  • Druhtolueshusun (1097) [UB Mainz 1, S. 299-300, Nr. 395]
  • Drotholushusen, in (1232) [Bayrisches Staatsarchiv Würzburg, Mainzer Urkunden Nr. 5713, hier nach Schmid, St. Alban, S. 306]

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3530045, 5691659
UTM: 32 U 529959 5689822
WGS84: 51.358874° N, 9.430283° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63300101005

Frühere Ortskennziffer:

61100001016

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Kassel

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1097 schenkt der Edle Ditmar dem Mainzer Albansstift 6 1/2 Mansen mit 2 Mühlen und 2 Wäldern. 1232 wird ein Streit zwischen dem Abt von St. Alban und Helfrich von Rodenberg um Güter und um eine Mühle in Druhtolveshusun beigelegt. Helfrich verzichtet auf alle von ihm beanspruchten Rechte und erhält dafür einen Teil der Güter als Lehen.
Wirtschaft

Mühlen:

1097 schenkte der Edle Ditmar dem Mainzer Albansstift auch 2 Mühlen

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Druhtolveshusun, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2690> (Stand: 31.8.2021)