Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 1.8.1914: Die Sozialdemokratie und der Krieg
- ...
- 3.8.1914: Falsche Gerüchte und Unbesonnenheiten
- 3.8.1914: Hessische Amnestie für einrückende Soldaten
- 3.8.1914: Gegen Tanzbelustigungen im Krieg
- 3.8.1914: Selbstmorde von Bankiers in Mainz und Alsfeld
- 3.8.1914: Verbot einer Protestversammlung gegen Krieg
- 3.8.1914: Aufruf des Offenbacher Gewerkschaftskartells
- 3.8.1914: Aufruf des Landsturms
- ...
- 12.8.1914: Aufruf an die Arbeiterjugend
Abbildungen
↑ Der erste Kriegsmonat im Offenbacher Abendblatt, August 1914
Abschnitt 26: 3.8.1914: Selbstmorde von Bankiers in Mainz und Alsfeld
◀
Mainz, 3. Aug. Selbstmord eines Bankiers. Der Bankier und Konsul der Vereinigten Staaten von Mexiko, Herr Adolf Carlebach, der Inhaber des Bankgeschäftes Carlebach u. Cahn, das vor drei Tagen in Konkurs gegangen ist, hat sich am Sonntagvormittag erschossen.
Alsfeld. Selbstmord beging am Samstag der Inhaber des Bankhauses Bücking u. Langsdorf, Rudolf Bücking. Er erschoß sich mit seinem Jagdgewehr in dem Gartenhäuschen seines Gartens. Ueber die Ursachen des Selbstmordes hegt man allerlei Vermutungen.
[Offenbacher Abendblatt vom 3. August 1914]
▶
Personen: | Bücking, Rudolf · Carlebach, Adolf |
---|---|
Orte: | Alsfeld · Mainz · Mexiko |
Sachbegriffe: | Zeitungen · Offenbacher Abendblatt · Selbstmorde · Bankiers · Banken · Bankhaus Bücking und Langsdorf, Alsfeld · Jagdgewehre · Konsule · Konkurse · Bankhaus Carlebach und Cahn, Mainz |
Empfohlene Zitierweise: | „Der erste Kriegsmonat im Offenbacher Abendblatt, August 1914, Abschnitt 1: 3.8.1914: Selbstmorde von Bankiers in Mainz und Alsfeld“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/161-26> (aufgerufen am 29.04.2024) |