Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Glasebach
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Wüstung · 256 m über NN
Gemarkung Wüstfeld (Oberförsterei Hersfeld-Wippershain), Gemeinde Schenklengsfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
Südöstlich Sorga im unteren Abschnitt des Glasebachtals, einem von Süden kommenden Seitental der Solz zwischen Sorga und Malkomes.
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Ersterwähnung:
1310
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Historische Namensformen:
- Glasebach (1310) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 57 Nr. 145]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Glashütte
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3555190, 5636650
UTM: 32 U 555094 5634835
WGS84: 50.862575° N, 9.782847° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63201914004
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Hersfeld
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Der Propst Rucker von St. Petersberg bekennt 1310, dass er mit Einwilligung seines Klosters mit dem Bürger Heinrich Walden von Hersfeld und seiner Frau Alheid für 15 Pfund Hersfelder Pfennige jährliche Gefälle von 2 Pfund Pfennige aus einem Garten vor dem Hersfelder St. Nikolaustor und einen Acker in Rückerode gegen mehrere Äcker bei Glasebach und der hölzernen Brücke über die Haun eingetauscht hat.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 174.
- Fundberichte 1986, S. 612 (Sippel).
- Fundberichte 1996, S. 521 f. (Sippel).
- Zitierweise ↑
- „Glasebach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/3503> (Stand: 9.8.2023)