Jüdische Grabstätten
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Friedmann, Isaak (1902) – Bad Soden am Taunus
- Grab Nr. 130 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Sonstiges:
Abkürzungen: ר׳ = רב / ב׳ר׳ = בן רב / נפ׳ = נפטר / ש״ק = שבת קדש
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ נ
ר׳ יצחק ב׳ר׳ חײם גבריאל
פריעדמאנן
מקאברין רוסיא
נפ׳ ש״ק כ֗ז֗ אדר שני ת֗ר֗ס֗ב֗
ת֗נ֗צ֗ב֗ה֗
Hier ruht
Herr Isaak, Sohn des Herrn Chajim Gabriel
Friedmann
aus Kabrin (in) Rußland,
er starb (am) heiligen Sabbat, 27. Adar II [5]662 (= 5.4.1902)
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.
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Bemerkungen:
Der 27. Adar-Scheni 5662 war Samstag, der 5. April 1902. Im Protokollbuch steht 6. April, das ist der Tag der Beerdigung.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Friedmann, Isaak
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Geburtstag
um 1877
Sterbetag
5.4.1902
Bestattungsdatum
6.4.1902
Geschlecht
männlich
Familienstand
ledig
Herkunftsort
Wohnort
Sterbeort
Bad Soden am Taunus, Israelitische Kuranstalt
Beruf
Weitere Angaben
Kurgast in Bad Soden; Aus dem Sterbenebenregister der Gemeinde Bad Soden (1902 Nr.11) geht hervor: Der Verstorbene hieß mit Vornamen Itztka Meirim, war ledig, 25 Jahre alt und der Sohn des Getreidehändlers Chaim Gabriel Friedmann und dessen verstorbener Ehefrau Channa Berkowna, geborene Burstein.
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- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
Frankfurt · Kabrin/Kabrino = Kreisstadt am Fluß Muchasetz im Litauischen Gouvernement Grodno. · Kobrim, Russland
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Dr. Lothar Tetzner 2018
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Bildnachweise:
Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-130_V〉
- Rückseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-130_R〉
- Zitierweise ↑
- „Friedmann, Isaak (1902) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16635> (Stand: 18.4.2018)