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Portrait

Johann Philipp Zisler
(um 1731–1781)

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GND-Nummer

132050528

Zisler, Johann Philipp [ID = 2246]

* um 19.10.1731 Höchst am Main heute Frankfurt am Main, † 12.11.1781 Höxter
Maler, Prozellanmaler
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Zissler, Johann Phlipp*
  • Zieseler, Johann Philipp*
Wirken

Werdegang:

  • 1746 als Malerjunge Eintritt in die Porzellan-Manufaktur Höchst, wo er von Christian Wilhelm Löwenfinck und Josef Philipp Dannhöfer unterrichtet wurde
  • dann dort als Blumenmaler tätig;
  • seit 1757 an der Manufaktur in Fürstenberg, dann in Höxter;
  • 1764-1766 nochmals in Höchst

Netzwerk:

  • Löwenfinck, Christian Wilhelm von <Lehrer>, GND, * Meißen 1720, † Straßburg 19.2.1753, deutscher Porzellan- und Fayencemaler
Familie

Vater:

Zisler, Franz Josef, † 1746, Amtsschreiber von Höchst und Hochheim

Mutter:

Zisler, Margareta

Nachweise

Literatur:

  • Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 901, Nr. 4923
  • Zais 140,183;
  • Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begründet von U. Thieme und F. Becker, 36 (1947) 498;
  • M. Oppenheim in: Festschrift für Erich Meyer zum 60. Geburtstag (1959) 215-219;
  • R. Schäfer, Höchst 14;
Leben

Kam 1746 als Malerjunge in die Porzellan-Manufaktur Höchst, wo er von Christian Wilhelm Löwenfinck und Josef Philipp Dannhöfer unterrichtet wurde und dann als Blumenmaler tätig war; er wirkte seit 1757 an der Manufaktur in Fürstenberg, dann in Höxter, zuletzt, 1764–1766, nochmals in Höchst.

(Otto Renkhoff)

Zitierweise
„Zisler, Johann Philipp“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/132050528> (Stand: 28.11.2023)