Hessische Biografie

Reinhold Friedrich Bergt
(1902–1981)

Weitere Informationen

1102191604

* 14.8.1902 Stahmeln bei Leipzig, † 26.11.1981 Kassel, evangelisch
Landwirt, Kommunalpolitiker, Stadtverordnetenvorsteher, Vertriebenen-Funktionär

Wirken ↑

Oberrealschule Halle an der Saale
Lehre als Landwirt in Oebisfelde
Studium der Landwirtschaft in Halle, 1935 Mitglied der Burschenschaft Germania
kaufmännischer Angestellter in Gebesee
selbständiger Landwirt auf dem Schäfereihof des Gutes Gebesee
1935 Mitglied der NSDAP
Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft
1953 Angestellter bei der Deutschen Eisenbahn-Versicherungskasse
1981 Ruhestand
1960-1972 Stadtverordneter in Kassel, Mitglied und Vorsitzender des Verwaltungsausschusses West
1968-1972 Alterspräsident und 1968-1972 stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher in Kassel
1952 Mitglied der CDU
1967-1973 Kreisvorstandsmitglied der CDU Kassel-Stadt, Bezirksvorstandsmitglied in Nordhessen
1953 in Kassel Mitbegründer des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge e. V., dessen Bezirks- und Kreisvorsitzender, stellvertrender Landesvorsitzender in Hessen und Bundesvorstandsmitglied
Vorsitzender der Union der Vertriebenen und Flüchtlinge
Mitglied des Kuratoriums Unteilbares Deutschland
1963 Bundesverdienstkreuz am Bande
2.4.1973 Karl-Schomburg-Plakette der Stadt Kassel
1975 Ehrenbrief des Landes Hessen
25.9.1981 Stadtmedaille

Familie ↑

Bergt, Karl Reinhold, Ökonomie-Verwalter auf dem Rittergut Reideberg bei Halle a.d.Salle

Benedict, Louise* Emilie

Waldhelm, Berta Emma Traute*, * Schwerstedt 8.10.1909, † Kassel 7.10.1994, Heirat Gebesee 15.9.1933, Tochter des Friedrich August* Waldhelm, Schullehrer, und der Bertha* Klara Frey

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Bergt, Reinhold Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1102191604> (Stand: 28.11.2023)