Hessische Biografie

Max Ernst Eccius
(1835–1918)

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117496677

* 21.3.1835 Frankfurt (Oder), † 20.4.1918 Berlin, evangelisch
Dr. jur. h.c. – Jurist, Beamter, Oberjustizrat, Geheimer Rat

Wirken ↑

Besuch des Frankfurter Gymnasiums
1852-1855 Studium der Rechte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Berlin
1855 Auskultator am Berliner Kreisgericht, diente nebenbei als Einjährig-Freiwilliger beim 2. Garde-Regiment
1857 Referendar beim Appellationsgericht in Frankfurt (Oder)
1859 Referendar im Kammergerichtsbezirk Berlin
1860 Assessor beim Berliner Stadtgericht, daneben Hilfsarbeiter bei verschiedenen Anwälten
1863-1873 Kreisrichter in Greifswald
1870/71 Feldgerichtsrat
1873 Hilfsarbeiter im preußischen Justizministerium, beteiligt am Entwurf des Gerichtsverfassungsgesetzes für das Reich
1873-1877 Kriegsgerichtsrat in Greifswald, 1874-1877 auch außerordentlicher Professor für Recht an der Universität Greifswald
1877-1879 Hilfsarbeiter im Reichsjustizamt
1878 Geheimer Rat
1879-1887 Vortragender Rat im preußischen Justizministerium und Mitglied der Justizprüfungskommission
1887-1904 Präsident des Kasseler Oberlandesgerichts, außerdem Vorsitzender der Kommission für das erste juristische Examen
1895 (1896?) Wirklicher Geheimer Oberjustizrat, befasste sich in Kassel mit der Angleichung des kurhessischen an das preußische Recht
1905 Wirklicher Geheimer Rat, Exzellenz
1905-1911 Präsident der preußischen Justizprüfungskommission als Nachfolger von Adolf Stölzel
1895 Wirklicher Geheimer Oberjustizrat
1905 Wirklicher Geheimer Rat
Präsident der preußischen Prüfungskommission

Familie ↑

Trumm, Karoline, Heirat 1863, Tochter des N.N. Trumm, Kaufmann in Frankfurt (Oder)

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Eccius, Max Ernst“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117496677> (Stand: 15.4.2024)