Hessische Biografie
Spede, Dietrich [ID = 22640]
- belegt 25.8.1364–1382
Schultheiß, Rentmeister - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Spede, Thiele
- Spede, Thielmann
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 2, Marburg 1981, S. 829, Nr. 2911.
- Küch, Die ältesten Salbücher des Amtes Marburg, in: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 39 (1905), S. 145-258
- Schultze, Klöster, Stifter und Hospitäler der Stadt Kassel und Kloster Weißenstein, Marburg 1913
- Leben ↑
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Vielleicht identisch mit dem mainzischen Schultheißen Thiele Spede in Neustadt 1364 August 25, 1366 August 41 – bekundet 1374 November 26, daß er sich Landgraf Hermann als Diener verstrickt und verbunden und sich verpflichtet, Leib und Gut niemals von ihm abzukehren2. Er ist damals Nachfolger Heinrichs im Rentmeisteramt zu Marburg geworden und ist als solcher 13753 und 1377 nachweisbar4. Schultheiß zu Kassel 13825.
- Küch, Salbücher (ZHG 39, 1905) S. 165. ↑
- Urkk., Bestallungen (Rentmeister). ↑
- Urkk., Quittungen (August 1) und Urkk., Gen-Rep. Frankenberg (September 18). ↑
- Siehe Anm. 1. ↑
- Schultze, Kasseler Klöster Nr. 1307. – Erwähnt sei hier, daß 1376 April 8 der Marburger Bürger Dietrich Spede dem evangeliir Herrn Thielmann Spede eine Rente von 7 fl. gegen 70 fl. verkauft (Passiv-Schuldverschreibungen: Spede), daß 1377 Juli 27 Herr Ludwig, Pfarrer der Kirche zu Beltershausen, dem Priester Thielmann Spede einen Altar auf dem Frauenberg überläßt (Urkk., Gen.-Rep. Frauenberg) und anscheinend diesem Thielmann Spede der Speyerer Bischof Johannes 1375 Juni 16 die Subdiakonatsweihe erteilt (Urkk., Gen.-Rep. Spede). ↑
- Zitierweise ↑
- „Spede, Dietrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/22640> (Stand: 28.11.2023)