Hessische Biografie

Karl Vibach
(1928–1987)

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138754608

* 14.9.1928 Paderborn, † 11.6.1987 Lübeck, Begräbnisort: Lübeck Burgtorfriedhof
Soldat, Schauspieler, Regieassistent, Schauspieldirektor, Intendant

Wirken ↑

Schulbesuch in Breslau (heute Wrocław/Polen) und Statistenrollen in der Schlesischen Oper
Einziehung zur Wehrmacht gegen Ende des Zweiten Weltkrieges
ab 1946 Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule des Deutschen Theaters Berlin
1952 verpflichtete ihn Gustaf Gründgens als seinen Regieassistenten in Düsseldorf.
1955 ging Vibach zum Deutschen Schauspielhaus nach Hamburg.
Als künstlerischer Leiter begleitete Vibach Gründgens’ „Faust“-Ensemble nach Moskau, Sankt Petersburg (damals Leningrad) und New York
13.1.1987 schwere Verletzung bei einer Theaterprobe in Zürich

Paderborn; Breslau; Berlin; Stuttgart; Kassel; Düsseldorf; Hamburg; Schleswig; Lübeck; Bad Hersfeld

Familie ↑

Schubart, Marianne, GND (⚭ Krefeld 1954) * Celle 24.6.1921, † Lübeck 4.7.2021, Schauspielerin

Nachweise ↑

Benneke, Klaus: Vier Jahrzehnte, vier Intendanten – die letzten ihrer Art in Lübeck?, in: Lübeckische Blätter, Lübeck 27. Juni 2008, S. 228-230
Chorverein Bad Hersfeld: Der Chorverein als darstellender Bühnenchor der Bad Hersfelder Festspiele seit deren Gründung 1951, S. 5
Dietz, Hans Jürgen: 60 Jahre Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine e. V. - Gründungs-Verein der Bad Hersfelder Festspiele – eine Chronik. Festspiele in der Stiftsruine, Gründerjahre der Festspiele, Aufgaben der “Gesellschaft” für Festspiele und Stiftsruine, herausgegeben von der Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine e. V. Bad Hersfeld, Bad Hersfeld 2010, S. 154 u. 159
Stadt Bad Hersfeld (Herausgeber): Plakat der Bad Hersfelder Festspiele 1984 u. 1987, Hessische Druck- und Verlagsanstalt GmbH, Kassel, Bad Hersfeld 1984 u. 1987

Zitierweise ↑

„Vibach, Karl“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/138754608> (Stand: 28.11.2023)