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Schlaun, Johann [ID = 22380]

belegt 8.1497–10.7.1513
Hofstaat, Türhüter

Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise

Nachweise ↑

Quellen:

• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 2/8
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 78/2
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 121/2

Literatur:

• Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 2, Marburg 1981, S. 760, Nr. 2675
• Gundlach, Die hessischen Zentralbehörden von 1247 bis 1604, Bd. 2: Urkunden und Akten, Marburg 1932
• Glagau, Hessische Landtagsakten 1: 1508–1521, Marburg 1901

Leben ↑

begleitet im August 1497 Landgraf Wilhelm III. zu Brautbesuch und Turnier an den kurpfälzischen Hof nach Heidelberg¹, gehört 1501 zum Hofstaat der Landgräfin Anna, Gemahlin Landgraf Wilhelms II.², desgl. 1505 Juli³ und September 5⁴. 1513 Juli 10 wird er von den kaiserlichen Kommissaren, die in Ausführung des Kölner Spruchs Kaiser Maximilians die Verhältnisse Landgraf Wilhelms I. und seiner Gemahlin Landgräfin Anna der Älteren regeln, zum Türhüter derselben bestellt⁵.

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1. Rechn. I, Marburg Kammerschreiber (2/8 Bl. 11). ↑
2. Gundlach II Nr. 20. ↑
3. Rechn. I, Marburg (78/2 Bl. 94v.): 3 fl. ußgeben Sluyn, m. gn. fr. diener, mit briefe an hertzaug Jorgen [von Sachsen] geritten. ↑
4. Rechn. I, Ziegenhain (121/2 Bl. 52v.): Johann Slun, m. gn. fr. diener. ↑
5. Glagau, Landtagsakten S. 569. ↑

Zitierweise ↑

„Schlaun, Johann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/22380> (Stand: 8.1.2024)