Hessische Biografie
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GND-Nummer
11856367X
Kneisel, Wilhelm [ID = 3362]
- * 3.11.1902 Hersfeld, † 18.11.1990 Bad Hersfeld
Maler, Grafiker - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1908-1916 Besuch der Hersfelder Bürgerschule
- 1916-1925 Ausbildung zum Maschinenbauer in der Hersfelder Firma von Wilhelm Sexauer, gewerbliche Malerlehre im väterlichen Betrieb
- 1926-1928 Ausbildung an der Malerschule Buxtehude zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Malergewerbe
- Kneisel erwarb schließlich den Titel des Malermeisters
- 1929-1930 Studium der freien Kunst an der Staatlichen Kunstakademie in Kassel
- 1931-1935 Tätigkeit als Malermeister im väterlichen Betrieb
- 1936: Illustration der Festschrift 1200 Jahre Hersfeld [1936]
- 1941-1943 entstanden Landschaftsbilder und Hersfeldmotive, „Naturalismus mit romantischen Einflüssen“.
- 1944-1945 Kriegsteilnahme in Holland
- ab 1945 unterrichtete Kneisel die Malerin Friedel Weißenborn.
- 1946-1950 Tätigkeit als freier Künstler
- 5.1986 Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Bad Hersfeld für sein einzigartiges malerisches Lebenswerk
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Netzwerk:
- Weißenborn, Friedel <Schülerin>
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Lebensorte:
- Hersfeld, heute Bad Hersfeld; Buxtehude; Kassel
- Familie ↑
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Vater:
Kneisel, Konrad, Malermeister
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Mutter:
Kneisel, Elisa
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Partner:
- Schneider, Friederike, † 1939, Heirat 1935
- Weißenborn, Friedel, Heirat 1950, Malerin
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Susanne Hofmann, Wilhelm Kneisel – ein Leben für die Kunst, in: Heimatkalender 2003 und Wegweiser – Ferienland Waldhessen, Kreis Hersfeld-Rotenburg 47 (2003), S. 75 f.
- Pfromm, Markus: „Er war halt bescheiden“. Verleger Hans Joachim Ott erinnert sich an Wilhelm Kneisel, in: Heimatkalender 2003 und Wegweiser – Ferienland Waldhessen, Kreis Hersfeld-Rotenburg 47 (2003), S. 77 f.
- Zitierweise ↑
- „Kneisel, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11856367X> (Stand: 28.11.2023)