Hessische Biografie
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GND-Nummer
101168241
Kleberger, Wilhelm [ID = 22913]
- * 20.4.1878 Södel, † 7.12.1935 Darmstadt
Prof. Dr. phil. – Agrikulturchemiker, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Schulbesuch in Groß-Umstadt
- 1898-1905 Landwirtschaftsstudium in Hohenheim, Jena, Bonn und Gießen
- 1900 Mitglied des Corps Agronomia Jenensis
- 26.4.1902 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Jena
- 17.2.1906 Privatdozent für Landwirtschaft an der Universität Gießen
- ab 1907 Leiter des agrikulturchemischen Universitäts-Laboratoriums in Gießen
- 1915 außerordentlicher Professor für Landwirtschaft an der Universität Gießen
- 1928 planmäßiger Extraordinarius für Agrikulturchemie an der Universität Gießen, damit erster Inhaber dieses neugeschaffenen Lehrstuhls
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Werke:
- Beitrag zur Beantwortung der Frage: Welcher Zusammenhang besteht beim Rinde zwischen der Milchergiebigkeit und den durch Maße festgestellten Formen des Tierkörpers? (Diss. phil. 1902)
- Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe unter dem Einfluß der Feldbereinigung, untersucht an einigen Orten des Kreises Friedberg (Habil.-Schrift 1906)
- Grundzüge der Pflanzenernährunglehre und Düngerlehre, 4 Bde. (1914-1928)
- Familie ↑
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Vater:
Kleberger, Wilhelm, Gutsbesitzer
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Gundel/Moraw/Press (Hrsg.), Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Marburg 1982, S. 503-512 (Valentin Horn)
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [72]
- Zitierweise ↑
- „Kleberger, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/101168241> (Stand: 25.4.2024)