Hessische Biografie
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GND-Nummer
1034293095
Hoevel, Ruth [ID = 6263]
- * 23.2.1915 Meseritz heute Międzyrzecz (Polen), † 14.2.1995 Marburg, Begräbnisort: Marburg Hauptfriedhof, evangelisch
Geisteswissenschaftlerin, Kunsthistorikerin, Genealogin - Wirken ↑
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Werdegang:
- Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Marburg
- Schriftführerin der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV)
- langjährige Verwalterin der Spitzenahnenkartei der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF)
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Werke:
- Baltische Grabsteine. In: Göttinger Mitteilungen 4, 1951, S. 334-338
- Auswanderer aus Waldgirmes und Naunheim, Kr. Wetzlar, nach Litauen in den Jahren 1724 und 1725. In: Ostdeutsche Familienkunde 2, 1954, S. 111-112
- Das Marburger Bildarchiv. Ein Beitrag zu dem Thema „Kunstgeschichte und Genealogie“, in: Hessische Familienkunde Bd. 3, 1954-56, Sp. 623-626
- Geburts- und Lehrbriefe des 18. und 19. Jahrhunderts aus der Tuchschererlade von Neuruppin. In: Norddeutsche Familienkunde 7, 1958, S. 97-101
- Die Familie des Serumforschers Emil v. Behring. Eingesandt von Ruth Hoevel, ergänzt von Karl Otto. In: Archiv ostdeutscher Familienforscher 3, 1964-67, S. 226-228
- Bildnisse ostdeutscher Maler und Bildhauer in einem römischen Künstleralbum. In: Ostdeutsche Familienkunde 15, 1967, S. 342-344
- Vorfahren Otto Ubbelohdes in 7 Generationen. - In: Katalog sämtlicher Radierungen von Otto Ubbelohde und andere Beiträge zur Ubbelohde-Forschung, 1967, S. 66-80
- Hövel, Hoevel aus der Mark Brandenburg. Stammfolge, Lebensläufe, Ahnenlisten von Ehepartnern (1992)
- Eine Ahnentafel in starker verwandtschaftlicher Verflechtung aus dem Darmstädter Raum, 1983
- Kirchspiel Krangen Kreis Schlawe in Pommern, 1981.
- Mitgliederverzeichnis 1974 [neunzehnhundertvierundsiebzig] und Satzung / Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände. Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände, 1974
- Eine Oberlausitzer Patenbriefgruppe. Beitrag zu einem Grenzgebiet der Kunstgeschichte, Volkskunde und Genealogie. In: Herold-Jahrbuch 3, 1974, S. 22-55
- Erstes Marburger Personalschriftensymposion vom 14. bis 17. Oktober 1974. Forschungsschwerpunkt Leichenpredigten. In: Genealogie 24, 1975, S. 408-410
- Genealogische Hintergründe des Neuruppiner Aufstandes in den Jahren 1594 und 1595. In: Mitteldeutsche Familienkunde Bd 5, 1976-78, S. 33-45
- Kolb-Dittmer, Ingeborg: Nachkommen des Samuel Glagau. Von Ingeborg Kolb-Dittmer, aus ihrem Nachlaß hrsg. von Ruth Hoevel. In: Deutsches Familienarchiv 62, 1976, S. 177-208, 297
- Die Sängerin Regina Mingotti geborene Valentin (1722-1808). Ein Beitrag zu ihrer Herkunft und zu ihrem Leben. In: Genealogie 26, 1977, S. 625-637. (Musikgeschichte und Genealogie ; 52)
- Zweites Marburger Personalschriftensymposion vom 10. bis zum 15. Oktober 1977. Forschungsgegenstand: Leichenpredigten. In: Genealogie 27, 1978, S. 27-28
- Drittes Marburger Personalschriftensymposion vom 28. bis 31. März 1983, veranstaltet vom Fachgebiet Sozial- und Wirtschaftsgeschichte- Forschungsstelle für Personalschriften - der Philipps-Universität Marburg a. d. Lahn. Forschungsgegenstand Leichenpredigten. In: Genealogie 32, 1983, S. 651-653
- Die Familie Jury in Brandenburg an der Havel und in Neuruppin. In: Mitteldeutsche Familienkunde Bd 7, 1982-84, S. 103-117
- Familie Demantius aus Reichenberg in Böhmen. In: Archiv ostdeutscher Familienforscher 9, 1983-85, S. 550
- Schäfer und Hirten in Cladow und Heinersdorf, Kreis Landsberg an der Warthe, im 17. und 18. Jahrhundert. In: Ostdeutsche Familienkunde 37, 1989, S. 96-102
- Grenzmärker Heimatbll. 18 Jahrgänge. In: Der Schlüssel. Gesamtinhaltsverzeichnisse mit Ortsquellennachweisen für genealogische, heraldische und historische Zeitschriftenreihen [8ff.: Gesamtinhaltsverzeichnisse für genealogische, heraldische und historische Zeitschriftenreihen mit Orts-, Sach- und Namenregistern]. Hrsg. von der Göttinger Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft
- Ruth Hoevel & Alf Byman. Familie Kyber aus und in Sachsen und im Baltikum. Berlin: Herold, 1995. XII, 68 S. (Herold-Studien ; 3)
- Brief von Ruth Hoevel an Friedrich Wilhelm Euler, Marburg 30.12.1988. In: Genealogie 44, 1995, S. 466-468
- Übersicht der bis jetzt bei den Mitgliedern der DAGV bekannt gewordenen Nachlässe. Zusammengestellt von Ruth Hoevel und ergänzt von Dieter Zwinger. In: Genealogisches Jahrbuch 36, 1996, S. 109-134
- Fragen zur Lage der Genealogie heute. Vortrag auf dem Genealogentag 1989 in Bonn [bearbeitet von L. v. Lehsten]. In: Hessische Familienkunde Bd 22, 1994-95, Sp. 282-290
- Angefügt: Brief von R. Hoevel an Fr. W. Euler, Marburg 30.12.1988, und Brief von Fr. W. Euler an R. Hoevel, Bensheim 11.1.1989
- Vorfahren Otto Ubbelohdes. Eine Untersuchung im Hinblick auf das Auftreten bildnerischer Begabung [bearb. von L. v. Lehsten], in: Hessische Familienkunde 26 (2002-2003), Sp. 1-14
- Familie ↑
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Vater:
Hoevel, Paul, 1871–1919, Kaufmann in Zielenzig (heute Sulęcin/Polen), seit September 1909 in Meseritz/Posen, Sohn des Carl Heinrich Hoevel, 1819–1898, Tuchscherer in Neuruppin, und der Hermine Kirchner, 1826–1900
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Mutter:
Conrad, Martha Auguste, Tochter des Franz Hermann Conrad, Tischler, dann Postbeamter, zuletzt Ober-Postschaffner in Senftenberg/Niederlausitz, und der Anna Maria Noack, aus Gosda
- Nachweise ↑
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Quellen:
- Nachlaß im Institut für Personengeschichte, Bensheim
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Literatur:
- Bedeutende Persönlichkeiten auf dem Hauptfriedhof [Marburg], (2010)
- Ruth Hoevel + und Friedrich Wilhelm Euler + [Nachrufe]. [Von] Oliver Dix u. Lupold v. Lehsten. In: Hessische Familienkunde Bd 22, 1994-1995, Sp. 277-282
- Zitierweise ↑
- „Hoevel, Ruth“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1034293095> (Stand: 28.11.2023)