Hessische Biografie

Max Rudolf
(1902–1995)

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124478646

* 15.6.1902 Frankfurt am Main, † 28.2.1995 Philadephia (Pennsylvania/USA), jüdisch
Dirigent

Andere Namen ↑

Wirken ↑

ab 1909 private musikalische Ausbildung
1912-1921 Goethe-Gymnasium in Frankfurt am Main, Abiturabschluss
drei Semester Studium am Hoch'schen Konservatorium, Diplom als Kompositionsschüler
ab 1914 Kompositionsschüler von Bernhard Sekles (1872-1934)
Korrepetitor am Stadttheater in Freiburg i. Br., anschließend Zweiter Kapellmeister am Hessischen Landestheater in Darmstadt
1929-1935 Erster Kapellmeister am Deutschen Landestheater in Prag
1927 Eheschließung mit der Frankfurterin Liese Ederheimer
9.4.1931 Namensänderung zu Rudolf
1935-1940 sesshaft in Göteborg (Schweden), regelmäßiger Gastdirigent des Göteborger Symphonie-Orchesters, Dirigent und Klavierbegleiter im schwedischen Rundfunk
1940 Emigration in die USA
1941-1943 Fakultätsmitglied des Y.M.C.A. College in Chicago
1943 Übersiedlung nach New York City
1945-1958 Mitglied der Metropolitan Opera
ab 1946 regulärer Kapellmeister
1950-1958 Artistic Administrator unter Rudolf Bing
1958-1970 Generalmusikdirektor des Symphonie-Orchesters in Cincinnati
anschließend bis 5.1973 Leiter der Opernabteilung am Curtis Institute of Music
1966 Tournee mit dem Cincinnati-Orchestra in 15 Länder weltweit
1969 Tourneestopp in der Höchster Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main
viermaliger Erhalt des Ehrendoktortitels

Frankfurt am Main; Freiburg im Breisgau; Darmstadt; Prag; Göteborg; New York City

Familie ↑

Ephraim, Martin, Dr., Justizrat

Tietz, Antoine, aus der Warenhaus-Familie

Ederheimer, Liese, Frankfurterin, Tochter des Justizrates Dr. Adolf Ederheimer und Alice geb. Schloss, 1927 Eheschließung

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Rudolf, Max“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/124478646> (Stand: 28.11.2023)