Hessische Biografie
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GND-Nummer
104980893
Brobeil, Alfred [ID = 15805]
- * 28.3.1915 Geislingen, † 12.9.1955
Prof. Dr. med.; Dr. med. dent. – Arzt, Neurologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1933 Eintritt in die NSDAP, Mitgliedsnr. 3.236.926, und in die SA
- bis 1935 Besuch der Volksschule in Geislingen/Balingen, dann der Realschule Balingen, des Lehrerseminars in Rottweil sowie der Oberrealschule in Ebingen/Balingen, dort Abitur
- 1935-1939 Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen
- 1938-1942 Studium der Medizin an den Universitäten Tübingen und Göttingen
- 1939 Zahnmedizinisches Staatsexamen an der Universität Tübingen, anschließend Promotion zum Dr. med. dent. ebendort
- 1942 Medizinisches Staatsexamen an der Universität Tübingen, anschließend Promotion zum Dr. med. ebendort
- ab 1.12.1942 Tätigkeit als Volontärassistent an der Universitäts-Nervenklinik Tübingen
- 1943 Ernennung zum außerplanmäßigen Wissenschaftlichen Assistenten
- ab 1.4.1946 Tätigkeit als planmäßiger Wissenschaftlicher Assistent an der Universitäts-Nervenklinik Marburg
- 24.4.1948 Venia Legendi im Fach Neurologie und Psychiatrie an der Universität Marburg, bis 1953 Privatdozent
- 10.1953 Ernennung zum Oberarzt an der Universitäts-Nervenklinik Marburg, anschließend zum Abteilungsarzt und Leiter des Klinischen Laboratoriums der Universitäts-Nervenklinik Marburg
- 24.5.1954 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Marburg
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Studium:
- 1935-1939 Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen
- 1938-1942 Studium der Medizin an den Universitäten Tübingen und Göttingen
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Akademische Qualifikation:
- 1939 Promotion zum Dr. med. dent. an der Universität Tübingen
- 1942 Promotion zum Dr. med. an der Universität Tübingen
- 24.4.1948 Habilitation im Fach Neurologie und Psychiatrie an der Universität Marburg
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Neurologie und Psychiatrie / außerplanmäßiger Professor / 1954-1955
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Werke:
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Lebensorte:
- Tübingen im Breisgau; Marburg
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Statusgruppe:
Wissenschaftler/in
- Familie ↑
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Vater:
Brobeil, N.N., Dentist
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Gerhard Aumüller u. a. (Hrsg.), Die Marburger Medizinische Fakultät im „Dritten Reich“, München 2001, S. 718
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 208
- Zitierweise ↑
- „Brobeil, Alfred“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/104980893> (Stand: 18.1.2024)