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Historisches Ortslexikon

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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 38. Frankenberg

Hessele

Wüstung · 400 m über NN
Gemarkung Wangershausen, Gemeinde Frankenberg (Eder), Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

6,5 km nordwestlich Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage:

Südwestlich von Wangershausen zwischen Rodenbach und Somplar auf der Hochfläche der breiten Struth; Flurnamen Hesslar, Altenhesslar

Ersterwähnung:

1328

Siedlungsentwicklung:

1401 ist das Gut noch bewohnt, spätestens seit dem 16. Jahrhundert ist es jedoch wüst

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Wüstung (1516)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3479879, 5659765
UTM: 32 U 479813 5657941
WGS84: 51.07263° N, 8.711859° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63501112003

Verfassung

Altkreis:

Frankenberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1401 verkaufen Katharina Ospracht, Ehefrau des verstorbenen Heinrich Ospracht, und ihre Kinder Heinrich und Katharina 'Virbechtin' Ospracht, der Priorin des Klosters Georgenberg, ihr Gut zu Hessele. 1481, 1518 und 1527 hat der Johanniterkonvent zu Wiesenfeld Besitz bei Hessele.

Zehntverhältnisse:

1494 belehnt Hembert von Elben Deinhard Deinhard (Deinhartz) in Frankenberg und seine Ehefrau Liese mit einem halben Zehnten zu Hessele.

Kirche und Religion

Ortskirchen:

  • 1337: pleban
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hessele, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1188> (Stand: 19.3.2018)