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Klöster und Orden

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5717 Bad Homburg
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Ortskennziffer
43400101004

Schwestern von der heiligen Elisabeth in Bad Homburg

Gemarkung Bad Homburg, Gemeinde Bad Homburg v. d. Höhe, Hochtaunuskreis
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Der Orden der Schwestern von der heiligen Elisabeth entsteht 1842 in Oberschlesien (Neiße). Die Bevölkerung gibt ihm den Namen „Graue Schwestern“, da die Schwestern nur schlichte Kleidung aus grauem Tuch und einen grauen Hut tragen. Nach dem 2.Weltkrieg werden die Schwestern aus Osteuropa vertrieben und lassen sich auch in Bad Homburg nieder.

Orden:

Schwestern von der heiligen Elisabeth (Graue Schwestern)

Heutige Diözesanzugehörigkeit:

Bistum Limburg

Typ:

Schwesternhaus

Territorium:

Benennung der Institution in den Quellen:

Graue Schwestern von Bad Homburg

Lagebezug:

13 km nordwestlich von Frankfurt am Main

Lage:

Hirnverletztenheim, Tannenwaldallee 50, Bad Homburg

Tannenwaldallee 50

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3471207, 5566007
UTM: 32 U 471144 5564220
WGS84: 50.229447° N, 8.595427° O

Geschichte

Geschichte:

Schwestern von der heiligen Elisabeth arbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg im Hirnverletztenheim in Bad Homburg. Dieses wird nach 1948 in der Villa Wertheimer im sog. Gustavsgarten eingerichtet und von den Grauen Schwestern betreut. Laut Bistum Limburg, Schematismus sind 1969 neun Schwestern im Heim tätig. 1970 und 1980 wird das Gebäude erweitert und in Neurologische Klinik umbenannt. Diese schließt 2004; Garten und Haus gehen in Besitz der Stadt Bad Homburg über.

Gründungsjahr:

1948

Aufhebungsjahr:

2004

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schwestern von der heiligen Elisabeth in Bad Homburg, Gemeinde Bad Homburg v. d. Höhe“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/14665> (Stand: 16.11.2020)
Indizes

Sachbegriffe: