Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Klöster und Orden

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4826 Eschwege
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Ortskennziffer
63600303040

Heydauer Hof in Eschwege

174 m über NN
Gemarkung Eschwege, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Der Stadthof in Eschwege gehört dem Zisterzienserinnenkloster Heydau. Erstmalig erwähnt in 1331 werden hier die Abgaben und Einnahmen aus dem Besitz im Umland der Stadt gesammelt und ins Kloster gebracht.

Orden:

Zisterzienserinnen

Alte Diözesanzugehörigkeit:

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter und Paul in Dorla

Typ:

Klosterhof

Territorium:

  • 1264: Landgrafschaft Hessen

Benennung der Institution in den Quellen:

Haus vor dem Berg am tiefen Graben (1331) [nach Regest HStAM Bestand Urk. 28 Nr. 159]

Priorin und der ganze Konvent des Klosters "zu der Heide" verkaufen dem Prior und Kovent in Eschinwege [...] ihr Vorwerk (1380) [Regest Klosterarchive 1: Klöster an der Werra S. 213, Nr. 573]

Lagebezug:

etwa 40 km ostsüdöstlich von Kassel gelegen

Lage:

Der Klosterhof liegt vor dem Berg über der tiefen Gasse .

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3574042, 5673087
UTM: 32 U 573939 5671257
WGS84: 51.187944° N, 10.058006° O

Geschichte

Geschichte:

In Eschwege besitzt das Zisterzienserinnenkloster Heydau eine Niederlassung mit Haus und Hof. 1331 befreit der Stadtrat das Kloster von den städtischen Lasten, nimmt die Bewohner des Hofes in Schutz. Gleichzeitig wird ihnen untersagt Handel zu treiben und Schafe zu halten. Das Kloster vergrößert seinen Besitz in der Stadt mit Bestätigung durch den hessischen Landgrafen Heinrich durch Ankauf weiterer Häuser.

Ersterwähnung:

1331

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Heydauer Hof in Eschwege, Gemeinde Eschwege“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/14308> (Stand: 25.1.2021)
Indizes

Sachbegriffe: