Jüdische Grabstätten
Flörsheim, Jakob (1878) – Burghaun
- Grab Nr. 484 → Lageplan (PDF), Burghaun, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Burghaun | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
55 x 102 x 10 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Darstellung: Levitenkanne und Teller.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein redlicher und aufrichtiger Mann.
Er war gottesfürchtig und ertrug
das Joch seiner Leiden bis zu
seinem Ende. Das ist Jakob,
Sohn des Jechiel Sg''L. Er starb
in der Nacht zum Dienstag, am 21.
Kislev [5] 639 n.d.k.Z. (= 17.12.1878).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
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Ausführung:
erhaben
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Bemerkungen:
Der Stein ist mit einer alten Grabnummer versehen.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Flörsheim, Jakob
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Geburtstag
1810
Sterbetag
17.12.1878
Geschlecht
männlich
Herkunftsort
Wohnort
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Anmerkungen:
Jakob, Sohn des Jechiel Sg"L (= Segal, Levit), gestorben am 17.12.1878.
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Es handelt sich hier höchstwahrscheinlich um Jakob Flörsheim aus Rothenkirchen, einen Sohn des Michael (Jechiel ha-Levi) Flörsheim [Grabnummer 392].
In der 1828 angelegten Grundliste der Juden im Kreis Hünfeld (HStAM, Bestand 100, Nr. 7740) wird Jakob Flörsheim als 1810 geborener Sohn des Michael Flörsheim zu Rothenkirchen genannt.
Er war mit Karoline geb. Nussbaum [Grabnummer 337] verheiratet.
- Indizes ↑
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Personen:
Jakob, Sohn des Jechiel Segal · Flörsheim, Michael · Flörsheim, Karoline geborene Nussbaum · Nussbaum, Karoline verheiratete Flörsheim
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
F. Wiesner 1986 und Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (Wettenberg)
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Bildnachweise:
Archivnummern des/der Fotos nicht erfasst.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Burghaun-484_V〉
- Zitierweise ↑
- „Flörsheim, Jakob (1878) – Burghaun“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/3952> (Stand: 27.10.2023)