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Portrait

Hermann Georg Freiherr von Liebig
(1831–1894)

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Liebig, Hermann Georg Freiherr von [ID = 7036]

* 3.2.1831 Darmstadt, † 2.9.1894 München, evangelisch
Agrikulturtechniker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch des Gymnasiums in Gießen
  • ab Ostern 1848 Besuch der Gewerbeschule in Darmstadt, wohnte bei seinem Großvater Georg Liebig
  • 1851 Reifeprüfung
  • 1851 Chemiestudium an der Universität Gießen
  • 1853 stud. München
  • 1854 Landwirtschaftliche Zentralschule in Weihenstephan
  • in München
  • 1855 Studienreise nach England und Schottland
  • 1857 Gutsverwalter des Grafen Hadik in Ungarn
  • 1858 Übernahme des vom Vater erworbenen Gutes Schorn bei Starnberg (verkauft 1875)
  • 1865 Mitarbeit an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation München
  • 1874 Mitglied des Kuratoriums der Liebig-Stiftung
  • 1893 Bewirtschaftung des Gutes Söcking bei Starnberg, welches ihm durch die chemische Fabrik Albert & Co, Biebrich, zur Verfügung gestellt wurde
  • zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften

Werke:

Lebensorte:

  • Gießen; Darmstadt; München
Familie

Vater:

Liebig, Justus Freiherr von, 1803–1873, Chemiker, Professor

Mutter:

Moldenhauer, Henriette, 1807–1881

Partner:

  • Frank, Anna, * 20.3.1841, † 8.4.1902, Heirat München 7.4.1862, geschieden 1871
  • Linder, Auguste, * 30.10.1853, Heirat Dinkelsbühl 24.6.1873

Verwandte:

  • Liebig, Eugen von <Sohn>, GND, * München 1.7.1868, † Berlin 19.7.1925, Dr. jur., Direktor des Aufsichtsamt für Privatversicherung und Dozent an der Handelshochschule in Berlin
  • Liebig, Hans von <Sohn>, GND, * Dinkelsbühl 11.10.1874, † 13.2.1931, Dr. phil., Chemiker, Politiker
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Liebig, Hermann Georg Freiherr von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116996927> (Stand: 28.11.2023)