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Hain

Wüstung
Gemeinde unbekannt, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

Wüstung unbekannter Lage

Ersterwähnung:

850

Letzterwähnung:

1636

Historische Namensformen:

  • Hagini (850) (Dronke Codex Dipl. Nr. 559) [Zusammenhang mit den folgenden Belegen nicht gesichert]
  • Hegene, in (1209)
  • Indagine (1273)
  • Heyne, die (kurz nach 1376)
  • Hayn, under dem (1394)
  • Hegene (1403)
  • Hainbuel (1575/85)
  • Haine, hinder dem, underm, am (1579)

Bezeichnung der Siedlung:

  • 1403: villa
  • 1575/85: Gehölz
Statistik

Ortskennziffer:

63400000001

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1403: Amt Gudensberg

Altkreis:

Fritzlar-Homberg

Herrschaft:

Kurz nach 1376: Gericht Hain hessisches Lehen der von Dalwigk.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 850: Graf Gozmar überträgt dem Kloster Fulda seinen Besitz in Hain.
  • 1333: Werner Vernegerste tauscht dem Kloster Spieskappel 4 Äcker zu Hain.
  • 1394: Gerlach von Linne verkauft dem Werner Sifridi Land unter dem Hain.

Zehntverhältnisse:

1209: Stift Fritzlar hat Zehnteinkünfte zu Hain; desgleichen um 1310.

1273: Werner von Züschen verkauft dem Kloster Nordshausen den halben Zehnten zu Hain.

Ortsadel:

1268-1305.

Kirche und Religion

Ortskirchen:

  • 1428: plebanus.
Kultur

Historische Ereignisse:

1636: in Asche gelegt.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hain, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4377> (Stand: 8.11.2017)