Historisches Ortslexikon
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Speckmühle
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Mühle
Gemarkung Mitterode, Gemeinde Sontra, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
13 km südwestlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
2 km südöstlich von Mitterode am Urlettiger Bach. Flurbezeichnung Speckmühle
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Siedlungsentwicklung:
Die Mühle gehörte zum wüst gefallenen Dorf Hilgerode.
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Historische Namensformen:
- Speckmühle (1585) [Der ökonomische Staat, S. 91]
- Speckmühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 13]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3565992, 5663187
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601108011
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1585: Landgrafschaft Hessen, Niederhessen, Amt Sontra (Lehen der von Dieden)
- 1627-1818: Landgrafschaft Hessen-Rotenburg (sogenannte Rotenburger Quart), teilsouveränes Fürstentum unter reichsrechtlicher Oberhoheit der Landgrafschaft Hessen-Kassel bzw. des Kurfürstentums Hessen
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Sontra
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Altkreis:
Eschwege
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Herrschaft:
1527 werden die von Diede mit der Wüstung Hilgerode und der Speckmühle vom Landgrafen von Hessen belehnt.
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
1745 oberschlächtige Mühle die mit dem Wasser des MItteröder und des Urlettiger Baches betrieben wird, das in einem Teich gesammmelt wird. Betrieb Ende des 19. Jahrhunderts eingestellt
- Nachweise ↑
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Literatur:
- 800 Jahre Mitterode, 1195 - 1995, S. 75-77
- Zitierweise ↑
- „Speckmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15700> (Stand: 28.3.2024)