Hessische Biografie
Beck, N.N. [ID = 15401]
- belegt 1775
- Wirken ↑
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Werdegang:
- ab 1775 Studium an der Kasseler Kunstakademie
- Nachweise ↑
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Quellen:
- HStAM Bestand 5 Nr. 6252, Gesuch des Malers Matthias Bernhard Beck zu Kassel um die Erlaubnis, ausländisches weißes Porzellan kommen zu lassen, es ausmalen und dann verkaufen zu dürfen (1795-1800)
- HStAM Bestand 40 a Rubr. 36 Nr. 1009, Genehmigung für den Maler Beck zum Ausmalen und Verkaufens von auswärtigen weißen Porzellans (1795-1798)
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Literatur:
- Martina Sitt (Hrsg.), „Geeignet, junge Künstler zu belehren…“. Die Anfänge der Kasseler Kunstakademie (1777-1830), 2. Aufl., Hamburg 2018, S. 181
- Christian Scherer, Das Fürstenberger Porzellan, Nikosia 2016 [Nachdruck der Ausgabe 1909], S. 211, 212, 230
- Christian Scherer, Die Fürstenberger Buntmalerei zu Braunschweig im Anfange des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1828, in: Braunschweigisches Magazin 1904, S. 100
- Gustav Prior (Hrsg.), Jacob Hoffmeister´s gesammelte Nachrichten über Künstler und Kunsthandwerker in Hessen seit etwa 300 Jahren, Hannover 1885, S. 9
- Leben ↑
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Beck studierte ab 1775 an der Kasseler Kunstakademie. Bei ihm handelt es sich möglicherweise um Matthias Bernhard Beck (1756-nach 1798), den Porzellanmaler „Beck in Kassel“. Er verkaufte Porzellan, vor allem Fürstenberger, das er undekoriert aufkaufte und dann erst bemalte. Er gehörte zu den sogenannten Winkelmalern oder Chambrelans. Arbeiten von ihm, besonders Tassen und Vasen, sind in den Museen Kassel und Braunschweig zu finden.
Alana Möller nach Martina Sitt, „Geeignet, junge Künstler zu belehren…“, S. 181
- Zitierweise ↑
- „Beck, N.N.“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/15401> (Stand: 28.11.2023)