Hessische Biografie
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GND-Nummer
138638071
Nassau-Dillenburg, Christian Fürst von [ID = 2277]
- * 12.8.1688 Dillenburg, † 28.8.1739 Strassebersbach, Begräbnisort: Dillenburg
Fürst - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium an der Universität Leiden
- 1707-1713 in holländischen Militärdiensten
- residierte dann meist in Hadamar
- folgt 1724 in Dillenburg nach dem Tod seines Bruders
- erließ noch 1724 eine Schulordnung
- Familie ↑
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Vater:
Nassau-Dillenburg, Heinrich Fürst von, 1641–1701
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Mutter:
Schlesien-Liegnitz, Dorothea Elisabeth Prinzessin von, * 17.12.1646, † 9.6.1691, Tochter des Herzogs Georg III. von Brieg, GND, * Brieg 4.9.1611, † Brieg 4.7.1664
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Partner:
- Nassau-Diez, Isabella Charlotte Prinzessin von, Heirat 15.5.1724, 1692-1757
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 4, Leipzig 1876, S. 171 (Ludwig Götze)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 3026
- Cuno, Gedächtnisbuch, 3. und 4. Lieferung, S. 87-91
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 1, 1980, T. 77
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Bildquelle:
Even, Dynastie Luxemburg-Nassau S. 129.
- Leben ↑
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Fürst Christian von Nassau-Dillenburg studierte in Leiden. 1707 bis 1713 stand er in holländischen Militärdiensten. Danach residierte er meist in Hadamar und übernahm 1724 nach dem Tod seines Bruders die Regierung des Fürstentums Nassau-Dillenburg. Er erließ noch im gleichen Jahr eine Schulordnung. Es sind mehrere Gedichte von ihm erhalten. Mit seinem Tod erlosch die Linie Nassau-Dillenburg.
Otto Renkhoff
- Zitierweise ↑
- „Nassau-Dillenburg, Christian Fürst von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/138638071> (Stand: 28.11.2023)