Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
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Großherzogtum Hessen 1823-1850 (Übersichtskarte mit handschriftlichen Ergänzungen) – 10. Grossenlinden - Siehe auch
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Wetzlar
Wetzlar, Synagogengemeinde
Preußen, Provinz Rheinprovinz, Regierungsbezirk Koblenz, – heute: Lahn-Dill-Kreis
Einwohner: 17800 (16517). Juden: 147 [= 0.83 %]. Zensiten: 31.
Adresse s. 1. Vorsitzender. Bankkonto Commerz- und Privatbank – 1. Vorsitzender Meier Rosenthal, Bahnhofstr. 13. Fernsprecher 2147. 2. Vorsitzender Nathan Rosenthal II, Bahnhofstr. 67. 3. Vorsitzender Heinrich Stern, Brückenstraße – Repräsentanz 1. Vorsitzender Dr. Hugo Rosenthal, Bahnhofstraße. 2. Vorsitzender J. K. Hoffmann, Eisenmarkt – Provinzialrabbiner Dr. Naphtali Cohn, Marburg an der Lahn – Lehrer und Kantor Prediger Josef Katzenstein, Niedergorineserweg – Steuer: 50 % Reichseinkommenssteuer und 50 % Vermögenssteuer. Gemeindeetat 1930: 10630.
Angeschlossen: Biskirchen, Münchholzhausen, Hörnsheim, Hohensolms, Ehringshausen, Katzenfurt, Kraftsolms.
Synagoge Pfannenstielsgasse – Friedhof – Schechitah
- Wohlfahrtspflege
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- 1. Chewra Kadischa. Gegründet 1874. Adresse: Vorsitzender Rechtsanwalt Dr. Hugo Rosenthal. Bankkonto Kreis-Sparkasse. Zweck und Arbeitsgebiete: Liebesdienste in Sterbefällen. Mitglieder 24.
- 2. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1878. Adresse: Vorsitzende Frau Katzenstein. Zweck und Arbeitsgebiete: Kinderfürsorge, Erholungsfürsorge. Mitglieder 45.
- Unterricht
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- Religionsunterricht 9 Kinder
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Wetzlar, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/181> (aufgerufen am 26.04.2024).