Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 3
  • 1900
  • 1910
  • 1920
  • 1930
  • 1940
  • 1950
  • 1960
  • 1970
  • 1980
  • 1990
  • 2000
  • 1910
  • 1911
  • 1912
  • 1913
  • 1914
  • 1915
  • 1916
  • 1917
  • 1918
  • 1919
  1. 1. Oktober 1915: Bereits 63 Lazarette im Großherzogtum Hessen mit 25.000 Verwundeten
    Nach einem Bericht des Hessischen Landesvereins vom Roten Kreuz wurden in den 63 Lazaretten (mit 3.758 Betten) des Großherzogtums bereits über 25.000 Verwundete versorgt und betreut. Zusammen mit dem Alice-Frauenverein kümmert sich die Hilfsorganisation Großherzogtum Hessen um die Pflege der Verwundeten. In der freiwilligen Verwundetenpflege sind im Großherzogtum über 3.000 Menschen tätig. ... »Details
  2. 1. Oktober 1915: Einweihung des Museumsneubaus in Wiesbaden
    Mit der Eröffnung der Gemäldegalerie der Residenzstadt wird der Neubau des Museums in Wiesbaden seiner Bestimmung übergeben. Das an der Ecke Wilhelmstraße/Rheinstraße gelegene, dreiflügelige Gebäude entstand nach Plänen des deutschen Architekten Theodor Fischer (1862–1938). ... »Details
  3. 7. - 9. Oktober 1915: Kriegstagung der Deutschen Zentrale für Jugendfürsorge in Frankfurt
    Im Rathaus der Stadt Frankfurter am Main (Römer) tritt die „Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge“ zu einer Kriegstagung zusammen. ... »Details
  4. 14. Oktober 1915: Beschlüsse des Landtags in Darmstadt zur Volksernährung im Krieg
    Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (= Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt stimmt in seiner Sitzung Anträgen zu, die Maßnahmen zur Volksernährung und andere wirtschaftliche Fragen betreffen, die sich aus der Kriegssituation ergeben. Sie stimmt außerdem dem Antrag des Abgeordneten Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) von der Zentrumspartei und dessen ... »Details
  5. 18. Oktober 1915: Maßnahmen gegen Geschäfte mit dem Hunger in Frankfurt
    Die Stadt Frankfurt am Main ergreift Maßnahmen gegen Geschäfte mit der Hungersituation. ... »Details
  6. 19. Oktober 1915: Beschlüsse der Ersten Kammer des Landtags in Darmstadt
    Die Erste Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt nimmt in einer kurzen Sitzung entsprechend den Beschlüssen der Zweiten Kammer mehrere Gesetzentwürfe an. Sie betreffen die Verschiebung der Wahlen zum 37. Landtag, die Veräußerung von Grundstücken des Fiskus und die Übernahme von Wechselverpflichtungen für die Gemeinden und Gemeindeverbände durch den Staat. ... »Details
  7. 28. Oktober 1915: Überwachungsstelle für Höchstpreisvorschriften in Frankfurt
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main richtet eine Prüfungsstelle zur Überwachung der Vorschriften über Höchstpreise ein, um Preisspekulationen und Teuerung zu unterbinden. Mit der Aufgabe sind fünf Unterausschüsse befasst, die von 37 Sachverständigen aus dem Groß- und Einzelhandel beraten werden. Den Vorsitz hat Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943).(OV) ... »Details
  8. 29. Oktober 1915: Bericht des Frankfurter Magistrats über die städtische Preisprüfungsstelle
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main erstattet dem Regierungspräsidenten in Wiesbaden, Wilhelm von Meister (1863–1935), einen Bericht über die Zusammensetzung der Preisprüfungsstelle und ihre bisherige Tätigkeit. Die Prüfungsstelle hat die Aufgabe, die Verordnung über Preisaushänge in den Einzelhandelsgeschäften zu erlassen, die in Frankfurt vorhandenen Vorräte an Ölen, Fetten, ... »Details
  9. 31. Oktober 1915: Ehrendoktor für Reichskanzler von Bethmann Hollweg in Gießen
    Die Theologische Fakultät der Ludwigsuniversität in Gießen ernennt den amtierenden Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg (1856–1921) am Reformationstag zum Ehrendoktor. Die Begründung der Fakultät nennt von Bethmann-Hollweg einen Staatsmann der dem Kriege ehrlich zu wehren strebte, auf reines Gewissen in deutschem Handeln hält, in erzwungenem Kampf der sittlichen Kraft des Volkes ... »Details
  10. 5. Dezember 1915: Versorgungsengpässe bei Butter in Frankfurt werden öffentlich beklagt
    Die Frankfurter Zeitung meldet: ... »Details
  11. 18. Dezember 1915: Vermittlungsversuche Großherzog Ernst Ludwigs gegenüber dem Zaren
    Die mit deutscher Unterstützung über Stockholm nach St. Petersburg gereiste russische Hofdame Maria Wassiltschikowa übergibt Außenminister Sergei Dmitrijewitsch Sasonow zwei mit dem Auswärtigen Amt abgesprochene Briefe Großherzog Ernst Ludwigs (1868–1937) an seinen Schwager Zar Nikolaus II., die eine Friedensvermittlung anregen. Die Mission verursacht Gerüchte über eine geheime ... »Details