Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33

Höringhausen, Synagogengemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Vorsteheramt Marburg – heute: Landkreis Waldeck-Frankenberg

Einwohner: ca. 1000. Juden: 28 [= 2.80 %]. Zensiten: 3.

1. Vorsitzender Hermann Katzenstein. Fernsprecher Sachsenhausen 5. 2. Vorsitzender Benjamin Katzenstein. Schatzmeister Isak Kohlhagen – Lehrer M. Goldwein, Corbach – Schechitah Isak Kohlhagen – Steuer: Schätzung. Gemeindeetat 1930: 240. Wohlfahrtsetat 1930: 80. Unterrichtsetat 1930: 160.

Synagoge Arolsen-Wildunger Straße – Friedhof – Schechitah

Wohlfahrtspflege
  • M.-Lazarus-Stiftung. Adresse: Vorsitzender Hermann Katzenstein. Zweck: Armenunterstützung.
Unterricht
  • Religionsunterricht 1 Kind
Druckausgabe

Führer durch die jüdische Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege in Deutschland 1932-33. Herausgegeben von der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden, S. 193.

Empfohlene Zitierweise
„Höringhausen, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/106> (aufgerufen am 19.04.2024).